Wie ist unsere Region durch Klimawandelfolgen wie Hitze, Trockenheit und Starkregen betroffen und was können die Kommunen tun, um all ihre Aufgabenfelder möglichst gut an diese Klimawandelfolgen anzupassen und Bürgerinnen und Bürger zu schützen? Darum geht es in dem integrierten Klimaanpassungskonzept, das die Kommunen Kiedrich, Oestrich-Winkel, Schlangenbad, Walluf und Eltville am Rhein derzeit gemeinsam und unter wissenschaftlicher Begleitung der Hochschule Geisenheim erarbeiten.
Maßnahmenentwicklung: Bürger gefragt
Nun sind die Bürger gefragt: Im Rahmen einer Umfrage möchten die Kommunen einen Einblick gewinnen, welche Klimaanpassungsmaßnahmen durch private Initiative bereits umgesetzt und von Seiten der Kommunen ggf. unterstützt werden sollten. In der Umfrage haben Bürger außerdem die Möglichkeit, Ideen für Maßnahmen, die die Kommunen aus ihrer Sicht umsetzen sollten, abzugeben. Ab 29. Juli bis zum 25. August 2024 kann die Umfrage unter https://www.eltville.de/umfrage-klimaanpassung/ online ausgefüllt werden.
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Die Jahre 2022 und 2023 waren die heißesten Jahre im Rheingau seit Beginn der hiesigen Wetteraufzeichnungen. Dies ist ein Effekt des fortschreitenden Klimawandels. Auch andere Klimawandelfolgen wie Starkregenereignisse, Trockenheit sind im Rheingau und Taunus schon deutlich spürbar. Am Montag, 6. Mai 2024, fand die Auftaktveranstaltung des integrierten Klimaanpassungskonzeptes statt, das in interkommunaler Zusammenarbeit (IKZ) der Kommunen Eltville am Rhein, Kiedrich, Oestrich-Winkel, Schlangenbad und Walluf – kurz: Rheingau+ – erstellt wird.
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Eltville am Rhein. „Schon heute merken wir die Auswirkungen des Klimawandels ganz konkret, beispielweise an Extremwetterereignissen, in unserem eigenen Lebensumfeld“, betont Hannah Fröb. Sie ist seit Oktober 2023 die gemeinsame Klimaanpassungsmanagerin für Eltville am Rhein, Oestrich-Winkel, Walluf, Kiedrich und Schlangenbad. Die Aufgabe der Wiesbadenerin ist es, ein integriertes Klimaanpassungskonzept für die fünf Kommunen zu erarbeiten. Unterstützung erhält sie dabei durch die Hochschule Geisenheim, mit der die Stadt Eltville in verschiedenen Bereichen der Nachhaltigkeit bereits zusammenarbeitet.
Für die Konzepterstellung ist zunächst einmal eine Bestandsaufnahme notwendig. „Hierbei arbeite ich sehr eng mit unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren aus den Kommunen und anderen Sektoren wie Wald, Wasser und Wein zusammen“, erzählt Fröb. Aktuell wertet die 26-Jährige dafür auch die Klimadaten für die Region aus und wirft einen Blick auf die zu erwartenden Entwicklungen.
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Die Verbraucherzentrale Hessen bietet im Energiestützpunkt Eltville regelmäßige Energieberatungen an.
Trotz der aktuellen Geschehnisse auf der Welt und der Ausrufung der zweiten Stufe des Notfallplans Gas ist die Energieversorgung aktuell gesichert (Stand: 01.09.2022).
Das Solarkataster des Landes Hessen gibt Ihnen kostenlos Auskunft darüber, ob die Dachfläche ihres Hauses für eine Solarstromanlage (Photovoltaik) oder einen Sonnenkollektor für die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung geeignet ist.
Bei der Syna wird seit einiger Zeit ein enormer Anstieg verzeichnet, wenn es um Anfragen neuer Einspeiseanlagen geht, nicht zuletzt durch den Krieg in der Ukraine.
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