Insgesamt 110 Personen aus allen beteiligten Kommunen nahmen an der Befragung teil. Die Klimaanpassungsmanagerin bedankt sich bei allen Teilnehmenden für ihren Input und die vielen konstruktiven Maßnahmenvorschläge. Die Vorschläge konnten Anfang September direkt in die Workshops zur Maßnahmenentwicklung mitgenommen werden und wurden dort mit Fachakteurinnen und -akteuren aus Verwaltung, Politik und Praxis diskutiert. Die Ergebnisse der Befragung finden Interessierte online auf www.eltville.de/ikz_klimaanpassung
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In den letzten beiden Wochen fanden unsere beiden Akteursworkshops zur Maßnahmenentwicklung in Kiedrich und Oestrich-Winkel statt. Hierzu wurde ein kurzer Rückblick verfasst, welchen Sie unter dem nachstehenden Link einsehen können: https://www.eltville.de/leben-wohnen/nachhaltiges-eltville/klimaschutz-anpassungen/integriertes-klimaanpassungskonzept/zweit-akteursworkshops-zur-massnahmenentwicklung/
Die Jahre 2022 und 2023 waren die heißesten Jahre im Rheingau seit Beginn der hiesigen Wetteraufzeichnungen. Dies ist ein Effekt des fortschreitenden Klimawandels. Auch andere Klimawandelfolgen wie Starkregenereignisse, Trockenheit sind im Rheingau und Taunus schon deutlich spürbar. Am Montag, 6. Mai 2024, fand die Auftaktveranstaltung des integrierten Klimaanpassungskonzeptes statt, das in interkommunaler Zusammenarbeit (IKZ) der Kommunen Eltville am Rhein, Kiedrich, Oestrich-Winkel, Schlangenbad und Walluf – kurz: Rheingau+ – erstellt wird.
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Eltville am Rhein. „Schon heute merken wir die Auswirkungen des Klimawandels ganz konkret, beispielweise an Extremwetterereignissen, in unserem eigenen Lebensumfeld“, betont Hannah Fröb. Sie ist seit Oktober 2023 die gemeinsame Klimaanpassungsmanagerin für Eltville am Rhein, Oestrich-Winkel, Walluf, Kiedrich und Schlangenbad. Die Aufgabe der Wiesbadenerin ist es, ein integriertes Klimaanpassungskonzept für die fünf Kommunen zu erarbeiten. Unterstützung erhält sie dabei durch die Hochschule Geisenheim, mit der die Stadt Eltville in verschiedenen Bereichen der Nachhaltigkeit bereits zusammenarbeitet.
Für die Konzepterstellung ist zunächst einmal eine Bestandsaufnahme notwendig. „Hierbei arbeite ich sehr eng mit unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren aus den Kommunen und anderen Sektoren wie Wald, Wasser und Wein zusammen“, erzählt Fröb. Aktuell wertet die 26-Jährige dafür auch die Klimadaten für die Region aus und wirft einen Blick auf die zu erwartenden Entwicklungen.
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Im Zuge der globalen Klimaveränderung nimmt auch in unseren Gegenden die durchschnittliche Jahrestemperatur zu. Damit geht eine Häufung von Extremwetterlagen einher. Bei kurzen, aber sehr kräftigen Niederschlägen, sogenannten Starkregen, müssen große Wassermassen oberirdisch abfließen, wenn sie nicht mehr vollständig vom Kanalnetz oder angrenzenden Gewässern aufgenommen werden können. Solche Ereignisse, zum Beispiel während eines sommerlichen Gewitters, betreffen oft nur wenige Quadratkilometer.
Die Verbraucherzentrale Hessen bietet im Energiestützpunkt Eltville regelmäßige Energieberatungen an.
Trotz der aktuellen Geschehnisse auf der Welt und der Ausrufung der zweiten Stufe des Notfallplans Gas ist die Energieversorgung aktuell gesichert (Stand: 01.09.2022).
Das Solarkataster des Landes Hessen gibt Ihnen kostenlos Auskunft darüber, ob die Dachfläche ihres Hauses für eine Solarstromanlage (Photovoltaik) oder einen Sonnenkollektor für die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung geeignet ist.
Bei der Syna wird seit einiger Zeit ein enormer Anstieg verzeichnet, wenn es um Anfragen neuer Einspeiseanlagen geht, nicht zuletzt durch den Krieg in der Ukraine.
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